G H O S T r o c k t i m
appaloosa old-time
Historische Blutlinien
7 Generationen Appaloosa
Old-Line | Old-Foundation/F7
Kein Problem kann mit derselben Bewusstseinsebene gelöst werden, die es geschaffen hat.
Albert Einstein
Die intelligenten, schnellen und energiegeladenen Australian Shepherds erfreuen sich großer Beliebtheit. Von ihrer kompakten Größe bis zu ihrem flauschigen, bezaubernden Fell ist es keine Überraschung, dass sich viele für diese engagierte Arbeitsrasse als potenzielles Haustier interessieren.
Obwohl sie in der Regel unter den Top 10 oder 20 der beliebtesten Rassen zu finden sind, kennen nur wenige Menschen die Ursprünge und Hintergründe dieser Rasse. Australian Shepherds, auch "Aussies" genannt, haben eine interessante Geschichte, die Sie vielleicht überraschen wird, einschließlich ihres tatsächlichen Herkunftsortes.
Tauche Sie in die Geschichte und Fakten des Australian Shepherd ein:
Die frühesten Aufzeichnungen von Australian Shepherds in der Geschichte
Australian Shepherds haben eine interessante und etwas unklare Geschichte, was zum Teil daran liegt, dass sie nur zu Arbeitszwecken gezüchtet wurden. Die ersten Aufzeichnungen über den Australian Shepherd stammen aus den 1800er Jahren, einer sehr lebhaften und arbeitsreichen Zeit in Amerika. Als Siedler aus aller Welt nach Amerika strömten, importierten viele Menschen auch Vieh und Hütehunde. Es heißt, dass viele dieser Hütehunde Collies und Border Collies aus Australien waren, aber auch Einflüsse aus den Pyrenäen und europäische Hütehunde. Mit der Zeit entwickelten sich die Australian Shepherds zu einer eigenen Rasse, aber erst in den 1950er Jahren wurden sie als Rasse anerkannt
Wie der Australian Shepherd an Popularität gewann
Australian Shepherds wurden zunächst wie der Alaskan Husky selektiv auf der Grundlage ihres Temperaments und nicht auf der Grundlage körperlicher Merkmale gezüchtet. Ihre natürlichen Arbeitsfähigkeiten machten sie bei Ranchern im Mittleren Westen beliebt, was dazu beitrug, ihre Popularität im Laufe der Jahrzehnte zu steigern. In den 1950er und 60er Jahren wurden Aussies zu beliebten Familien- und Begleithunden. Heute sind sie sehr gefragt und haben eine große Fangemeinde, sowohl als Arbeits- als auch als Begleithunde.
Offizielle Anerkennung des Australian Shepherds
Obwohl sie im Mittleren Westen als Viehzüchter und -hirten sehr gefragt waren, war die Rasse bis in die 1950er Jahre nahezu unbekannt. Der erste Schritt zur Anerkennung war die Gründung des Australian Shepherd Club of America im Jahr 1957, aber die Geschichte der Rasse reicht bis in die 1800er Jahre zurück.
Australian Shepherds hatten keine wirkliche Bestätigungsmöglichkeit und wurden wie andere Hüte- und Arbeitshunde nur für Arbeitszwecke selektiv gezüchtet. Erst in den 1990er Jahren erkannte der United Kingdom Kennel Club sie als Rasse an, und kurz darauf folgte der American Kennel Club.
Die 3 wichtigsten Fakten über Australian Shepherds
Genau genommen stammen sie nicht aus Australien - Es gibt zwar einige Diskussionen über die frühesten Ursprünge der Australian Shepherds und darüber, welche Rassen zu ihrer Entstehung beigetragen haben, aber sie stammen nicht aus Australien. Sie verdanken ihren Namen den Hütehunderassen, die aus Australien in die Vereinigten Staaten importiert wurden.Einige Aussies haben von Natur aus kurze Ruten - Australian Shepherds wurden selektiv für die Arbeit gezüchtet, weshalb viele Rancher Hunde mit kürzeren Ruten wählten. Bei einigen Welpen werden die Ruten kupiert, bei anderen ist das genetisch bedingt gar nicht nötig.Sie sind großartige Dienst-/Gebrauchshunde - Aussies sind hochintelligente Hunde, und so ist es keine Überraschung, dass sie auch großartige Dienst- und Arbeitshunde sein können. In den Händen eines Profis sind sie gut auszubildende Hunde und können jede Art von Dienst- oder Gebrauchshund sein, vom Blindenhund bis zum Such- und Rettungshund.
Eignet sich der Australian Shepherd als Haustier?
Australian Shepherds sind recht freundliche und gesellige Hunde. Sie haben in der Regel gute Manieren im Umgang mit Menschen, können aber bei Fremden etwas schüchtern oder zurückhaltend sein. Aussies sind unglaublich intelligente und trainierbare Hunde, die eine Vielzahl von Kommandos erlernen können und sich durch Gehorsam und Dienstbereitschaft auszeichnen. Sie sind natürliche Farmhunde mit instinktiven Hütefähigkeiten, die sich leicht an den Lebensstil auf einem Bauernhof gewöhnen. Sie eignen sich auch hervorragend für Einzelpersonen und Familien, die sich gerne in der Natur aufhalten, insbesondere bei Aktivitäten wie Wandern und Camping.Australian Shepherds werden von Jahrzehnt zu Jahrzehnt beliebter, aber das bedeutet nicht, dass jede Umgebung für sie geeignet ist. Sie sind sehr energiegeladen und brauchen täglich viel Bewegung, was für ihre geistige und körperliche Gesundheit unerlässlich ist. Aussies haben ein dickes, haarreiches, doppelschichtiges Fell, das mindestens einmal pro Woche mäßig gepflegt werden muss. Trotz ihrer guten Erziehbarkeit können sie für Ersthundebesitzer eine ziemliche Herausforderung darstellen.
Vorteile
Freundlicher Begleiter mit guten Manieren
Sehr gut erziehbar und intelligent
Natürlicher Hund für Bauernhöfe und Gehöfte
Großartig für Aktivitäten im Freien
Nachteile
Hohes Energieniveau
Hoher Bewegungsdrang
Pflegeaufwand und viel Fellabwurf
Besser bei erfahrenen Hundebesitzern aufgehoben
Fazit
Australian Shepherds sind hochintelligente Hunde mit einer langen Tradition von Hüteinstinkten, die bis in die Zeit des Goldrausches in den Vereinigten Staaten zurückreicht. Aussies stammen zwar nicht wirklich aus Australien, aber ihre Blutlinien gehen auf Hunde aus dem Land unter der Sonne zurück. Die Ursprünge des Australian Shepherd sind zwar nicht ganz klar, aber seine Beliebtheit als Arbeitshund führte zur Anerkennung der Rasse. Heute ist der Australian Shepherd eine der bekanntesten Hunderassen und hat sich als großartiger Begleiter erwiesen.
Geschichte und Ursprung
Die Geschichte und der Ursprung der Rasse Australian Shepherd ist nicht so eindeutig, wie man annehmen könnte. Die Rasse, die wir heute als Australian Shepherd bezeichnen, wurde erst 1957 mit der Gründung des Australian Shepherd Club of America (ASCA) anerkannt. Zu dieser Zeit diente das National Stock Dog Registry (NSDR) als offizielles Rassenregister, bis der ASCA in den 1970er Jahren die Führung übernahm.
Die aktuelle Rassebeschreibung wurde erst 1977 verfasst. Diese Beschreibung, wie ein Australian Shepherd aussehen sollte (oder sein Erscheinungsbild), ist das, was Züchter heute in ihren Zuchtprogrammen anstreben.
Die Rasse Australian Shepherd wurde erst 1993 vom American Kennel Club (AKC) anerkannt. Obwohl der ASCA den ersten Rassestandard entwickelt hatte, entschied man sich gegen einen Beitritt zum AKC, da man der Meinung war, dass den Fragen der Konformität (Anpassung an die Einstellung und das Verhalten anderer oder einer ganzen Gruppe) zu viel Bedeutung beigemessen wurde und die Leistung zu kurz kam. Der Australian Shepherd wurde schließlich als Arbeitshund gezüchtet.
Diejenigen, die eine Anerkennung durch den AKC für wünschenswert hielten, gründeten die United States Australian Shepherd Association (USASA). Sie entwickelten einen eigenen Rassestandard und traten dem AKC bei, und der Australian Shepherd wurde am 1. Januar 1993 offiziell als Rasse anerkannt.
Doch woher stammen nun die Australian Shepherds?
Was hat sich vor den 1950er Jahren ereignet, als die genetische Magie zusammenkam, die den Aussie hervorbrachte? Die meisten Geschichten stimmen darin überein, dass die Entwicklung des Australian Shepherd während des Landrausches in den späten 1800er Jahren stattfand.
Siedler aus ganz Europa, darunter auch Hirten aus Großbritannien, Schottland und Spanien sowie aus Australien und Lateinamerika, wanderten nach Nordamerika aus. Viele Hirten brachten ihre bevorzugten Hütehunde mit, um die Schafherden zu hüten, die mit dem massiven Zustrom von Siedlern kamen. Zu diesen Schafherden gehörten auch viele aus Australien.
Obwohl Hirten, Schafe und Hütehunde aus Australien nach Nordamerika kamen, wird allgemein angenommen, dass die Vorfahren der australischen Schäferhunde entweder aus dem Baskenland in den spanischen Pyrenäen oder aus Deutschland stammten. Die spanische Verbindung ist jedoch umstritten. Obwohl Schäfer und hoch geschätzte spanische Schafe nach Australien (und dann nach Nordamerika) verschifft wurden, scheinen sich die von den baskischen Schäfern verwendeten Hunde wesentlich von den heutigen Australian Shepherds zu unterscheiden.
Die spanischen Hunde waren kleiner und schlanker, und ihr Fell war drahtbehaart und ohne weiße Färbung. Es ist ungewiss, inwieweit diese Hunde die Geschichte und die Ursprünge der Rasse Australian Shepherd prägen. Sobald baskische Schäfer in Australien waren, wurden ihre Hunde wahrscheinlich mit anderen Hütehunden gekreuzt, die zu dieser Zeit dort auftauchten.
Ein Beispiel dafür sind die aus Deutschland stammenden Schafhirtenhunde, die als German Tigers bekannt sind. Diese Hunde wurden in den frühen 1800er Jahren nach Australien gebracht und von den Australiern als German Koolies oder German Coolies bezeichnet und sind heute auch als Australian Koolies bekannt. Sie sehen unseren Australian Shepherds sehr viel ähnlicher als die baskischen Hunde.
Der Australian Koolie hat Merle-Abzeichen in blau, rot und dreifarbig mit einfarbig rotem und schwarzem Fell, das oft weiße Lätzchen, Kragen und Gesichtsabdrücke aufweist. Die Augenfarbe des Australian Koolie kann haselnussbraun, schwarz und blau sein (auch in Kombination). Kommt Ihnen das bekannt vor? Vermutlich sind aber auch andere Rassen in den Mix eingeflossen.
Hunde aus Großbritannien und Schottland, wie der Scotch Collie, der Border Collie und der English Shepherd, haben wahrscheinlich alle zum Genpool des Australian Shepherds beigetragen.
Australian Shepherds - "Made in America"
Unabhängig vom historischen Ursprung wurden diese Hunde nach ihrer Ankunft in Nordamerika für ihre Fähigkeiten beim Hüten von Schafen geschätzt. Zu dieser Zeit wurden Arbeitshunde für die Landwirtschaft mehr nach ihrer Funktion als nach der Erfüllung eines Standards gezüchtet. Je nach Terrain und Wetterbedingungen züchteten die amerikanischen Viehzüchter Hütehunde, die ihren Bedingungen entsprachen.
Die Eigenschaften wie starker Hüte- und Bewachungstrieb, außergewöhnliche Intelligenz, Wachsamkeit und hohe Energie, die wir heute an unseren Aussies lieben, entstanden direkt aus dem praktischen Bedarf an diesen Merkmalen bei Arbeitshunden. Tatsächlich wurde der Australian Shepherd von amerikanischen Viehzüchtern "Made in America" gezüchtet.
Aus diesem Grund ist der Name "Australian Shepherd" eher eine irreführende Bezeichnung. Eine genauere Bezeichnung wäre "American Shepherd". Tatsächlich ist der Australian Shepherd in Australien nicht einmal als einheimische Rasse anerkannt.